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27 April 2011

Was Psychoanalyse mit horrendem Salär und Bettnässen zu tun hat...


In einem Interview im 'Magazin' beantwortete der Verwaltungsratspräsident der Novartis (der ausserdem bis 2010 auch noch Konzernchef war) u.a. Fragen zu seinem Einkommen. Dieses Einkommen ist übrigens so astronomisch hoch, dass ich die genaue Zahl jeweils ganz schnell wieder vergesse...
Viel spannender allerdings fand ich Daniel Vasellas Aussage, dass er vor einigen Jahren eine Psychoanalyse gemacht hatte. Das, ich gebe es zu, hätte ich dem Spitzenmanager nicht zugetraut.
In einer Psychoanalyse geht es grob zusammengefasst um Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis, die im günstigen Fall eine positive, nachhaltigeVerhaltensveränderung bewirken.

Eine Woche später gab es als Reaktion auf das Interview einige Leserbriefe.
Einer stach besonders hervor.
Er war von einem Psychiater verfasst.  Dieser stellte den Therapieerfolg mit folgendem Psychiaterwitz in Frage:

"Hat dir dein Analytiker eigentlich gegen das Bettnässen helfen können?"
"Nein, aber es macht mir nichts mehr aus."




PS. Diese Pointe lässt mich im Moment das nicht-mehr-zeitgemässe oder wegtherapierte schlechte Gewissen von Früher zurückwünschen. Ämmel für gewisse Leute,
meint Hausfrau Hanna

2 Kommentare:

  1. Immer wieder lande ich auf deinem Blog! Danke für deine Beiträge! Find es immer wieder spannend von dir und deinen Gedanken zu lesen!

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  2. Willkommen im Blog,
    liebe Frau Rauf und Runter,
    und ein herzliches Dankeschön meinerseits für Ihr Kompliment!

    Herzlich Hausfrau Hanna

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